Friedrich-Ebert-Stiftung Hessen stellt Programm für März bis Juli vor
HESSEN. - Das Landesbüro Hessen der Friedrich-Ebert-Stiftung hat das politische Bildungsprogramm für die Monate März bis Juli veröffentlicht.
Inhaltliche Schwerpunkte sind die Stärkung der Demokratie und des gesellschaftlichen Zusammenhalts in Hessen, Kommunal- und Europapolitik, sowie die Folgen der Corona-Krise, des industriellen Wandels und der Klimakrise.
„Wir wollen die erreichen, die engagiert sind und in unserer Demokratie etwas bewegen wollen. Unabhängig vom Alter, Geschlecht, Herkunft oder Wohnort“, sagt Severin Schmidt, Leiter des Landesbüros Hessen der FES und ergänzt: „Die Gesellschaft wirkt zunehmend polarisiert, nicht erst seit der Corona-Krise.
Politische Bildung kann dem entgegenwirken. Wir bieten Raum für ernsthaften, kontroversen und respektvollen politischen Austausch – jenseits von Facebook-Kommentarspalten“.
Die Stiftung wird bis Juli rund 35 Veranstaltungen als digitale Web-Seminare und – wenn es die Lage zulässt – Präsenzveranstaltungen in ganz Hessen durchführen.
Hinzu kommen Angebote, die Institutionen und Schulen gezielt abrufen können: Die Ausstellung „Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen“ oder (Online-)Planspiele zu verschiedenen politischen Themen.
Das Programm ist ab sofort unter https://www.fes.de/hessen im Internet abrufbar. In der Regel sind die Veranstaltungen kostenfrei fĂĽr die Teilnehmenden. Ausnahmen sind die Kompetenzseminare.