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„Ungenutzte Masken wenigstens kostenlos an hessische SchĂŒler verteilen“

BERGSTRASSE. - „Wenn schon Unmengen an Masken ungenutzt eingelagert werden, dann sollten sie wenigstens kostenlos an hessische SchĂŒler, zum Beispiel aus dem Kreis Bergstraße, verteilt werden“, fordert der BergstrĂ€ĂŸer FDP-Bundestagsabgeordnete Till Mansmann.

Nachdem die deutsche Regierung zu Beginn der weltweiten Corona-Pandemie den Kauf und die Bestandsaufstockung von Masken verschlafen hatte, startete sie im MĂ€rz eine regelrechte Einkaufswelle.

Dabei wurden im Open-House-Verfahren Unmengen an teuren Masken aus dem Ausland gekauft. Jetzt liegen diese ungenutzt in sogenannten „Maskenlagern“ herum.

Unsere deutsche Regierung schaute zu Beginn der Pandemie nur dabei zu, wie andere LĂ€nder Masken aus LĂ€ndern wie China kauften und vertraute darauf, dass sich die Situation regeln lassen wĂŒrde.

Nach einem jĂ€hen Sinneswandel entschloss sie jedoch, unbĂŒrokratisch Masken jeglicher Art in Massen zu kaufen. Die Preise waren zu dem Zeitpunkt aufgrund der hohen Nachfrage aus dem Ausland gestiegen – zu Lasten des Steuerzahlers.

„Nun liegen die Masken ungenutzt in LagerstĂ€tten herum, auch in Hessen. Diese sollten hessischen SchĂŒlern, zum Beispiel aus dem Kreis Bergstraße, kostenlos zur VerfĂŒgung gestellt werden“, fordert der FDP-Bundestagsabgeordnete Mansmann.

„So wĂŒrden die SchĂŒler wenigstens von den Fehlern beim planlosen Maskenkauf des Bundes profitieren“, begrĂŒndet Mansmann seine Forderung.

Mansmann sieht die UnterstĂŒtzung der Schulpflichtigen als sinnvolle Maßnahme, um aus den Fehlkalkulationen der Regierung das Beste fĂŒr die hessischen SchĂŒler wie beispielsweise aus dem Kreis Bergstraße zu machen.

FĂŒr weitere GesprĂ€che und Nachfragen steht Ihnen Till Mansmann gern zur VerfĂŒgung. Bitte wenden Sie sich an das BĂŒro von Till Mansmann in Berlin unter 030 227 72400 oder via till.mansmann(at)bundestag.de