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„Schluss mit dem zügellosen Ausbau der Windkraft in Deutschland“

Odenwälder Naturschützer fordern über die Bürgerinitiativen Siedelsbrunn und Ulfenbachtal mit einer Petition von Bundes- und Landes-und Kommunalpolitikern sofortiges Handeln für eine „Wissens- und Fakten-basierte Politik“ bei der Energiewende

SÜDHESSEN / ODENWALD. - In einem Brief an alle bundesweit eingebundenen politischen Entscheidungsträger rufen Windkraft-kritische Naturschützer aus dem Odenwald mit einer durch zehn Thesen unterstützten Begründung zu einer „Wissens- und Fakten-basierten Politik“ auf und fordern: „Schluss mit dem zügellosen Ausbau der Windkraft in Deutschland!“

Hier das Anschreiben der Petition, dem sich alle Mitstreiter der Naturschützer anschließen können, wie Organiator Udo Bergfeld betont:

> Sehr geehrter Herr Bundespräsident;
sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
sehr geehrte Eminenzen,
sehr geehrte Exzellenzen,
sehr geehrter Damen und Herren,

aus Liebe zur Wahrheit und im Bestreben, sie noch rechtzeitig ans Licht zu
bringen, sollen die angefügten 10 Thesen zum Thema Energiewende

„ALLE ENTSCHEIDUNGSTRÄGER“

auf kommunaler, Landes- und Bundesebene von der Sinnlosigkeit der überwiegend „GRÜNEN“-Ideologie überzeugen und zum unverzüglichen Handeln bewegen.

Im Namen der Vernunft fordere ich eine wissens- und faktenbasierte Politik. Eine Politik die das Recht der Bürger auf Mitwirkung an den öffentlichen Angelegenheiten als eines der wichtigsten demokratischen Grundsätze vertritt.

Weil eine Politik der Mythen und Ideologien keinen Mitwelt-Schutz betreibt, sondern unseren Wohlstand und den künftiger Generationen riskiert.

BITTE HANDELN SIE – „JETZT“, herzlichen Dank.

Mit vielen Grüßen aus dem Odenwald <

Nähere Einzelheiten dazu unter: www.openpetition.de/petition/online/schluss-mit-dem-zuegellosen-ausbau-der-windkraft-in-deutschland

Die zehn Thesen im Anhang:

Aus Liebe zur Wahrheit und im Bestreben, sie noch rechtzeitig ans Licht zu bringen, sollen diese 10 Thesen zum Thema Energiewende auf kommunaler, Landes- und Bundesebene von der Sinnlosigkeit der überwiegend „GRÜNEN“ Ideologie überzeugen und zum unverzüglichen Handeln bewegen!

1. Eine ökologische Energieversorgung kann nur dann ökonomisch sinnvoll funktionieren, wenn sie auf physikalischen Grundsätzen beruht und nicht auf einer politisch verordneten Ideologie.

2. Eine Energiewende mit Windkraft- und Photovoltaikanlagen ist ohne Speicher nicht Speicher nicht bezahlbar. Windkraft- und Photovoltaikanlagen ersetzen also keine konventionellen Kraftwerke.

3. Der Ressourcenverbrauch für die Errichtung von Windkraft- und Photovoltaikanlagen sowie für Ausbau der Netze ist gigantisch. Windräder haben eine durchschnittliche Lebensdauer von Jahren. Die Rotorblätter sind Sondermüll. Die Entsorgung von tausenden Windrädern mittelfristig zum gravierenden Umweltproblem. Die derzeitige Form der Energiegewinnung Sonne und Wind ist also nicht nachhaltig.

4. Strom muss für alle bezahlbar sein – auch für die Ärmsten in unserer Gesellschaft. Das wird nur gelingen, wenn die garantierte Vergütung, die auch für nicht eingespeisten Strom von Windkraftanlagen zu zahlen ist, abgeschafft wird.

5. Privilegien der Windindustrie, hier § 35 BauGB „Privilegiertes Bauen im Außenbereich“, sorgen für Wettbewerbsverzerrung und soziale Ungerechtigkeit. Sie gehören abgeschafft, damit Wald-, Feucht-, Naturschutz- und Wasserschutzgebiete erhalten bleiben und Lebensräume für Menschen und Tiere nicht gefährdet werden. Die Subventionierung einer einzelnen Technologie durch das „Erneuerbare- Energien-Gesetz (EEG) verhindert technische Innovation und fördert soziale Ungerechtigkeit.

6. Der forcierte Zubau von wetterbedingt unzuverlässigen Windkraftanlagen verursacht Probleme im Stromnetz. Es gerät außer Kontrolle. Die Gefahr eines Blackouts wächst. Grundlastfähiger Strom aus den konventionellen Kraftwerken unserer Nachbarländer muss zur Sicherung unseres Stromnetzes vorgehalten werden.

7. Windkraftanlagen töten Vögel und Fledermäuse, durch Kollisionen oder zerplatze Lungen (Barotrauma). Bei besonders kollisionsgefährdeten Vogelarten gefährden sie lokale Populationen und langfristig den Bestand. Jede weitere Windkraftanlage sorgt für ein stetig steigendes Tötungsrisiko - insbesondere auch bei vielen gefährdeten und streng geschützten Arten.

Hinzu kommen erhebliche Störungen der Lebensräume, die Brutabbrüche und Rückgang der Fortpflanzungsrate zur Folge haben. Das im Bundesnaturschutzgesetz festgelegte Tötungsverbot muss auch für die Windenergie gelten, umso mehr wenn es sich um Arten handelt, die EU-artenschutzrechtlich durch die Vogelschutz- und FFH-Richtlinien streng geschützt sind.

8. Der Wald als einzigartiges Ökosystem und Lebensgrundlage für alle Geschöpfe der Erde und die Landschaft als nicht erneuerbares Kulturgut sind Schutzgüter von höchster Priorität. Weder Wald noch Landschaft dürfen durch Windkraftanlagen industriell überprägt werden. Mensch und Tier verlieren Rückzugs- und Erholungsräume.

9. Windkraftanlagen führen zu Gesundheitsstörungen bei vielen direkten Anwohnern. Die Schall-Emissionen von Windkraftanlagen verursachen nachweislich Schlafstörungen und bei Langzeit- exposition weitere schwerwiegende Beeinträchtigungen der Gesundheit. Das Grundrecht auf Unversehrtheit darf nicht durch eine verfehlte Energiepolitik ausgehebelt werden.

10. Der Beitrag der Windkraft zur gesamten Energieversorgung ist minimal. Er beträgt nur 2 bis 3 Prozent. Angesichts der existenziellen Bedrohung für Mensch und Natur, der aktuellen Kosten von jährlich 25 Mrd. Euro sowie der enormen und bislang nicht kalkulierten Folgekosten kann von „Daseinsvorsorge“ keine Rede sein. Der Zubau von Windkraftanlagen ist kein geeignetes Instrument, um die propagierten Ziele zu erreichen.

Im Namen der Vernunft fordern wir eine wissens- und faktenbasierte Politik. Eine Politik die das Recht der Bürger auf Mitwirkung an den öffentlichen Angelegenheiten als eines der wichtigsten demokratischen Grundsätze vertritt. Weil eine Politik der Mythen und Ideologien keinen Mitwelt-Schutz betreibt, sondern unseren Wohlstand und den künftiger Generationen riskiert.

Bürgerinitiativen „Gegenwind Siedelsbrunn und Ulfenbachtal“, www.bi-gegenwind-siedelsbrunn.de www.gegenwind-ulfenbachtal.de „Wir kämpfen dafür, dass der Windwahn sofort gestoppt wird! BITTE HANDELN SIE – JETZT!“